Obst als Nutzholz

"Was Künstler, Desinger und Wetterfrösche in Fruchtgehölzen suchen ..."
 
Mit dem Buchtitel „Die Holzzucht außerhalb des Waldes zum Vorteile der ländlichen Ökonomien zur landschaftlichen Verschönerung Bayerns“ von 1856 weist der Autor Neureuther auf die Nutzung des Wild- bzw.Obstholzes hin:
 
„Das gesegnete Bayern könnte nach seinem natürlichen Pflanzenreichtum in den meisten seiner Provinzen fast überall das Bild und die Vorteile eines schönen, großartigen und ungemein nutzbringenden Gartens gewähren. Da in angemessener Ausdehnung zum Kulturland auch der Anzucht nützlicher Obstbäume in den Fluren und zum Zwecke verschönender Anlagen, die gehörige Aufmerksamkeit geschenkt würde. Wir besitzen in diesen unserem lieben Vaterland einen wahren Reichtum von einheimischen und naturalisierten, zu allen Zwecken brauchbaren Holzarten. Überdies finden sich außerhalb der Grenzen des Waldes im Kulturland fast überall noch hinlänglich Raum und Platz der für Obstbäume tauglich ist.“
 
Es ist nicht nur das Wissen über unser Obst verloren gegangen sondern auch das Wissen über die Verwendung der anderen Obstbaumprodukte.Beim Kallmünzer Themenweg möchten wir
Sie in die Welt der Nutzung des Obstes und der Obstgehölze aus einer anderen Perspektive hinweisen.
 
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